Seit Hape Kerkelings Erfolgsbuch „Ich bin dann mal weg!“, eine Art Tagebuch seiner Wanderung auf dem Jakobsweg nach Santiago di Compostela, liegt das altmodische Pilgern zu Fuß im Trend, gehört zum Lebensstil des modernen Menschen dazu. Dabei gibt es verschiedene Motivationen, eine solche Wanderung anzutreten. Nicht immer und nicht bei jedem einzelnen Wallfahrer spielt die geistliche Dimension eine Rolle. So manchem geht es schlicht darum, eine neue Erfahrung zu machen. Möglicherweise wird dabei ein Samenkorn gelegt, welches jederzeit noch fruchtbar werden kann.
Über den Brenner nach Rom
Padua, Assisi, Foligno und das Rieti-Tal: Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen. Von Barbara Wenz