Karl Barth wird wohl zu Recht als bedeutendster evangelischer Theologe des 20. Jahrhunderts bezeichnet, ja ansonsten solche Bezeichnungen scheuende reformierte Theologen sprechen ehrfurchtsvoll von ihm als ihrem „Kirchenvater“ (für Barth selber war das übrigens sein Landsmann Calvin). Mit seiner in jahrzehntelanger Arbeit erstellten Dogmatik legte er eine systematische Theologie von geradezu aquinatischen Ausmaßen vor.
Kirche
Tut bloß nicht bultmännle
Die letzten Jahre des evangelischen Theologen Karl Barth im Spiegel eines Tagebuches. Von Urs Buhlmann