Prag (DT/KNA) Nach zweijährigen Verhandlungen haben Tschechien und die katholische Kirche die Rückgabe von beschlagnahmtem Kircheneigentum vereinbart. Staatspräsident Milos Zeman und der Prager Erzbischof Dominik Duka unterzeichneten am Donnerstag ein Memorandum, das die Rückgabe des Georgsklosters und der Neuen Propstei bis Ende Januar 2016 vorsieht. Die historischen Gebäude auf der Prager Burg waren unter den Kommunisten enteignet worden. Außerdem wird die Vermietung zweier weiterer Gebäude für 99 Jahre bestätigt. Dies hatten Duka und der damalige Präsident Vaclav Klaus bereits 2010 vereinbart.