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„Trotz der Bomben und der Toten bleiben“

Ein Gespräch mit Mar Ignatius Joseph III. Younan, Patriarch der mit Rom unierten syrisch-katholischen Kirche von Antiochien in Beirut über die Arbeit der Kirche im Nahen Osten in Zeiten der Flüchtlingsnot. Von Regina Einig
Foto: reg | Mar Ignatius Joseph III. Younan.

Eure Seligkeit, viele Christen haben den Nahen Osten verlassen. Können Priester und Ordensleute in Beirut normal arbeiten? Bisher halten sich unsere Schwierigkeiten in Grenzen. Im Libanon haben Priester keine Probleme, ihren Dienst auszuüben. Alle Bischöfe und Priester können ihrer Berufung vor Ort folgen. Doch mit Blick auf die Zukunft ist klar, dass es für unsere Priester sehr schwierig wird, die Menschen in dieser ausgesprochen tragischen, durch die Kämpfe bedingten Situation noch seelisch aufzubauen. Können Sie Beispiele nennen? Ich habe kürzlich den Erzbischof von Aleppo getroffen. Der armenische Katholikos ist nun in Rom, unser syrischer Katholikos in Aleppo. Er erzählte mir von den starken nervlichen Belastungen: Die Menschen ...

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