Trier (DT/KNA) Eine positive Bilanz der am Sonntagabend mit einem Gottesdienst im Trierer Dom zu Ende gehenden und für dieses Jahrhundert ersten Heilig-Rock-Wallfahrt in der Moselstadt hat der Trierer Bischof Stephan Ackermann gezogen. Er sprach am Freitag vor Journalisten in Trier von einer vierwöchigen Festzeit und von einem Glaubensereignis. Es sei spürbar geworden, dass die Heilig-Rock-Wallfahrt ein Bekenntnis zu Jesus und eine wirkliche Christuswallfahrt sein wolle, betonte der Bischof. Die Wallfahrt, die am 13. April begonnen hatte, dürfte nach Angaben des Bistums Trier am Ende über 500 000 Teilnehmer zählen. Bei der Vorgänger-Wallfahrt 1996, die mit 28 Tagen drei Tage kürzer war als die jetzige, waren es knapp 700 000.