Trier (DT/KNA) Im Bistum Trier stehen angesichts rückläufiger Kirchensteuereinnahmen „schmerzhafte Entscheidungen“ an. Ein „Weiter so“ werde es nicht geben, betonte Generalvikar Georg Holkenbrink am Montag vor Journalisten in Trier bei der Vorstellung des Haushaltsplans 2010. Nach Angaben Holkenbrinks muss das Bistum aus seiner Rücklage 26, 5 Millionen Euro entnehmen, um den Haushalt, der ein Volumen von 355 Millionen Euro hat, ausgleichen zu können. Bereits im vergangenen Jahr war nach Darstellung des Bistums die Entnahme eines Betrags in zweistelliger Millionenhöhe aus der Rücklage notwendig.