In seinem Buch „Die letzten Christen“ befasst sich Andreas Knapp mit Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten. Der Priester und Dichter war viele Jahre Leiter des Priesterseminars in Freiburg. Seit dem Jahr 2000 gehört er dem Orden der „Kleinen Brüder vom Evangelium“ an. Der Autor vieler erfolgreicher Bücher lebt mit drei Mitbrüdern in einem Leipziger Plattenbau und engagiert sich in der sächsischen Metropole in der Gefängnisseelsorge und der Flüchtlingsarbeit. Vor zwei Jahren lernte Knapp Christen aus dem Nahen Osten kennen, die in seiner Nachbarschaft in Leipzig-Grünau ihre Zuflucht gefunden haben. Ihre Geschichten berühren ihn und regen ihn an, sie aufzuschreiben.
Feuilleton
„Tötet die Ungläubigen“
Ein beeindruckendes Buch über Leben und Nöte der letzten Christen im Orient. Von Heinrich Wullhorst