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Theologie im Angesicht des Schreckens

Ein theologischer Band reflektiert die Zeitgeschichte des Ersten Weltkrieges. Von Barbara Stühlmeyer
Ausschnitt des Triptychons „Der Krieg“ von Otto Dix (1891–1969)
Foto: dpa | Der Erste Weltkrieg war auch in der Kunst eine Zäsur, wie hier ein Ausschnitt des Triptychons „Der Krieg“ von Otto Dix (1891–1969) zeigt.

Dass Menschen Jesus Christus und seiner Kirche den Rücken kehren, weil sie in ihrem Leben schreckliche Erfahrungen gemacht haben, kommt häufiger vor, als jedem von uns lieb sein kann. Und natürlich verstärkt sich eine solche Bewegung immer dann, wenn Kriege oder Naturkatastrophen eine Gesellschaft als Ganze heimsuchen. Es ist also kein Wunder, dass ein Ereignis wie der erste Weltkrieg, in dessen Verlauf sich ein bis dahin undenkbares Vernichtungspotenzial entfaltete und Verheerungen hinterließ, die sich niemand hatte vorstellen können, tiefgreifende Folgen für alle Bereiche des Lebens hatte. Der amerikanische Diplomat und Historiker George F. Kennan bezeichnete den Ersten Weltkrieg deshalb als Urkatastrophe.

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