Köln (DT/KNA) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat davor gewarnt, die Bedeutung von Ehe und Familie „kleinzureden“. Für viele Jugendliche seien Ehe und Familie eine „erstrebenswerte Lebensperspektive“, sagte er dem Deutschlandfunk in einem Interview, das am Sonntag ausgestrahlt wurde. Diese Hoffnung dürfe man jungen Menschen nicht nehmen. Es sei auch wichtig, dass sich die Kirche weiter für dieses Lebensmodell einsetze. Denn „da, wo eine Gesellschaft in Ehe und Familie stabil ist, ist sie auch in anderen Bereichen belastbar“. Die Probleme, die es im Bereich der Bildung und der Erziehung gebe, hätten auch „damit zu tun, dass Ehe und Familie oft zu wenig Schutz erfahren“.