Rom (DT) Reisen ist mitunter gefährlich. Vom berühmt-berüchtigten Borgia-Papst Alexander VI. (1492–1503) wird berichtet, dass er mit dem Flaggschiff seiner päpstlichen Flotte eines Tages in schwere Seenot geriet. Während sich sein Sohn Cesare, der vom Vater wohl die rüde Art kirchlicher Machtpolitik, nicht aber dessen unerschütterlichen Glauben geerbt hatte, samt Begleitung schon in die Beiboote abseilen ließ, saß Alexander VI. seelenruhig auf dem Vorderdeck seines Schiffs und ließ sich Fische braten. Irgendwann legte sich der Sturm und Papst samt Gefolge gingen trockenen Fußes wieder an Land.
Tapetenwechsel im Papstgewand
Auch die Nachfolger Petri zieht es in die Sommerfrische – Seit Karol Wojtyla geht es zum „Arbeitsurlaub" in die Berge