Noch heute werden im römischen Hochgebet der heiligen Messe die Märtyrer des frühen Christentums, Marcellinus und Petrus, angerufen, und noch immer rufen uns mehrere Erinnerungsorte – auch und gerade in Deutschland – ihr Schicksal ins Gedächtnis zurück, die der Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Diokletian zum Opfer fielen. Zudem ist ihre Leidensgeschichte in bildlichen Darstellungen, wie in Buchmalereien oder in Fresken, der Nachwelt erhalten geblieben. Und zu guter Letzt liegen uns literarische Quellen vor, zum Beispiel: „Translatio et miracula sanctorum Marcellini et Petri. Translation und Wunder der Heiligen Marcellinus und Petrus“ (herausgegeben von der Einhard-Gesellschaft e.V., Seligenstadt ...
Tagesheiliger: 2. Juni: Die heiligen Marcellinus und Petrus
Von Katrin Krips-Schmidt