Hamburg (DT) Petrus scheint es nicht gut mit den deutschen Bischöfen zu meinen. Als die hohen Herren erstmals in der 150-jährigen Geschichte der Bischofskonferenz nach Hamburg kommen, herrscht zur Begrüßung das berühmte Hamburger „Schmuddelwetter“. Nieselregen bei acht Grad. Den ganzen Tag ist es so dunkel, dass man das Licht anschalten muss. Der Ort der Konferenz ist ungewöhnlich, ja ein Novum. Zum ersten Mal treffen sich die Bischöfe nicht in einem Kloster oder kirchlichen Tagungshaus. Das erst 1995 wieder begründete Erzbistum verfüge über keine geeigneten Räumlichkeiten, heißt es. Der gastgebende Erzbischof Werner Thissen erklärt auch sogleich gegenüber dieser Zeitung, dass die Hotel- und Konferenzräume als ...
Szenen einer Bischofskonferenz
Streiflichter auf die Vollversammlung des Episkopats in Hamburg