Vatikanstadt (DT/KNA) In Syrien hoffen nach Aussage des päpstlichen Sondergesandten Kardinal Robert Sarah viele Bürger auf eine Vermittlung von Benedikt XVI. zwischen den Konfliktparteien. Die Mehrheit seiner Gesprächspartner in Beirut „setze auf eine Initiative des Papstes“, sagte Sarah Radio Vatikan (Dienstag). Der Präsident des päpstlichen Rates „Cor Unum“ war als Sonderbotschafter für Syrien in den Libanon entsandt worden. Dort führte er bis Samstag Gespräche mit Vertretern der Kirchen aus Syrien sowie Flüchtlingen aus dem Land. „Die Behörden denken, dass der Heilige Stuhl doch die Möglichkeit studieren könnte, diesen Krieg zu stoppen“, so der Kardinal.