Herdecke (DT/KNA) Die Universität Witten/Herdecke untersucht in einem Forschungsprojekt die Auswirkung christlich geprägter Kontemplationen auf Lebensqualität, Zufriedenheit, Wohlbefinden und Stressempfinden. Während es für buddhistisch geprägte Achtsamkeitsmeditationen eine Vielzahl von Studien gebe, fehlten solche etwa für eucharistische Anbetungen, teilte der Inhaber des Lehrstuhls für Medizintheorie, Arndt Büssing, am Freitag mit. Zwar dienten solche Kontemplationen nicht dazu, Gesundheit und Wohlbefinden zu generieren, sondern vor dem Heiligen still zu werden und in eine Begegnung mit Gott zu kommen, so Büssing. Doch könnten sie sich positiv auf die Gesundheit auswirken und in einem geringeren Stressempfinden widerspiegeln.