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Studie über Zwangsarbeit vorgestellt

Historiker rechtfertigt Entscheidung der katholischen Kirche, sich nicht am staatlichen Entschädigungsfonds zu beteiligen

Bonn/Mainz (DT/KNA) Die katholische Kirche hat während des Zweiten Weltkriegs nach Erkenntnissen von Historikern nur in geringem Umfang Zwangsarbeiter beschäftigt. Im Gebiet der heutigen 27 deutschen Bistümer seien 4 829 „nachweislich beschäftigte Zivilarbeiter“ ermittelt worden, sagte der Direktor der Forschungsstelle der Kommission für Zeitgeschichte in Bonn, Karl-Joseph Hummel, am Dienstag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Angesichts einer Gesamtzahl von dreizehn Millionen Zwangsarbeitern liege der Einsatz solcher Arbeitskräfte in Einrichtungen der katholischen Kirche im Promille-Bereich.

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