Bonn (DT/KNA) Jeder zehnte Christ weltweit wird nach Einschätzung von Menschenrechtsorganisationen aus Glaubensgründen diskriminiert. Von den gut 2, 2 Milliarden Christen litten gut 230 Millionen wegen ihres Glaubens unter Diskriminierung, schwerwiegenden Benachteiligungen und zum Teil heftigen Anfeindungen bis hin zu Verfolgung, heißt es in dem am Freitag in Bonn veröffentlichten „Jahrbuch zur Christenverfolgung“, das die Deutsche Evangelische Allianz und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) herausgeben. Es wird jeweils zum „Welttag der verfolgten Christen“ herausgegeben, der an diesem Sonntag begangen wird.