Freiburg (DT/idea) Um den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Freiburg ist es zu einem Streit gekommen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche kommt am 24. und 25. September in die Stadt. Dagegen wendet sich das Bündnis „Freiburg ohne Papst“, hinter dem vor allem Atheisten, Linke, Grüne und Homosexuellen-Verbände stehen. Sie wollen verhindern, dass sich der Papst ins Goldene Buch der Stadt einträgt. Rund 2 100 Personen hätten ihren Aufruf bisher unterschrieben, heißt es auf der Internetseite des Bündnisses. Sie wenden sich gegen das päpstliche Kondomverbot, eine Diskriminierung von Frauen und die Ablehnung von Homosexualität, was grundlegenden Menschenrechten widerspreche.