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Spuren des Unbegreiflichen

War das Grabtuch von Turin das Urbild der Christusdarstellungen? Wissenschaftler diskutierten in Würzburg über das Bild Christi. Von Reinhard Nixdorf
Foto: KNA | Mandylion aus der staatlichen Sammlung für altrussische Kunst und Kultur „Andrej Rubljow“.

Hat Jesus von Nazareth ein Bild von sich hinterlassen? So sehr die Darstellungen Christi variieren – das bärtige Antlitz mit den schulterlangen Haaren, den großen Augen und der schmalen Nase zieht sich als Konstante durch die Christus-Darstellungen. Gibt es dafür einen „Archetyp“? Eigentlich wäre gar kein Bild Christi zu erwarten gewesen: Das zweite Gebot mahnt das Volk Israel, sich kein Bild von den Dingen des Himmels, des Wassers und der Erde zu formen, zu gießen und anzubeten. Für die frühen Christen war es undenkbar, die Lehre vom unsichtbaren, einen und dreifaltigen Gott gegenüber der heidnischen Umwelt mit ihrem Bilderkult und ihrer Vielgötterei dadurch zu vertreten, dass sie Idole aufstellten und verehrten. Noch ...

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