Berlin (DT/KNA) Die Christlichen Krankenhäuser in Deutschland (CKiD) machen sich für eine wohnortnahe medizinische Versorgung auf dem Land stark. Auch in dünn besiedelten Regionen müssten Patienten eine fachlich qualifizierte Behandlung erhalten, forderte der Vorstandsvorsitzende des Katholischen Krankenhausverbands Deutschlands (KKVD), Theo Paul, am Dienstag in Berlin. In Zeiten zunehmenden Spardrucks verstünden sich die kirchlichen Krankenhäuser als „Anwalt des ländlichen Raums“, betonte Paul. Er empfahl den Kliniken mehr Zusammenarbeit, damit sie ihre Leistungsangebote ausweiten könnten. Paul äußerte sich bei der ersten gemeinsamen Jahrestagung des KKVD und des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbands (DEKV).
Spardruck macht Sorgen
Christliche Krankenhäuser: Versorgung sichern