Der Text im Hebräerbrief 4 gehört zu den merkwürdigsten im Neuen Testament: „Denn Gottes Wort ist lebendig, kräftig und schneidet besser als das schärfste Messer. Es kann sogar das Innere des Menschen von seinem heiligen oder unheiligen Geist trennen, es trennt Mark und Bein voneinander und scheidet die guten und bösen Wünsche und Gedanken des Herzens. Vor Gott bleibt nichts verborgen, alles liegt nackt und bloß vor seinen Augen. Vor ihm haben wir Rechenschaft abzulegen.“ In direkter Nähe zu diesem Text liegt die Apokalypse 19: (11) Und durch eine spaltbreite Öffnung im Himmel sah ich einen Reiter auf einem weißen Pferd, mit Namen „Treue und Beständigkeit“, er ist ein gerechter Richter und Kämpfer./ (12) Seine ...
Sonntagslesung zum 14.10.2018
Es ist Zeit, über das Kreuz und das Gericht zu reden Weisheit 7, 7–11; Hebräer 4, 12–13; Markus 10, 17–27 Zu den Lesungen des 28. Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr B). Von Klaus Berger