Apg 10, 34–43 Kol 3, 1–4 Joh 20, 1–9 „Gott tröstet wunderbar“, so möchte ich die Bedeutung von Ostern in diesem Jahr zusammenfassen: In seinem sanften wie revolutionären Trost erschließt uns Gott eine neue, seine Wirklichkeit des göttlichen Lebens. Es ist der Trost über den Tod; wer den Tod Jesu leugnet, wie es die Moslems tun, braucht sich auch um die Osterbotschaft nicht zu kümmern. Es ist schon eigenartig, dass nirgends im Neuen Testament die Auferstehung Jesu selbst als Ereignis erzählt wird. Nur das außerhalb des Kanons stehende Petrus-Evangelium tut das, aber alle Texte im Kanon gehen um das Ereignis selbst herum „wie die Katze um den heißen Brei“. So berichten auch die drei Lesungen nur ...
Sonntagslesung: Gott tröstet wunderbar
Zu den Lesungen des Ostersonntags 2009 (Lesejahr B)