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Sonntagslesung: Der eine Gott hält die Geschichte in Händen

Zu den Lesungen des 29. Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr A)

Jes 45, 1.4–6 1 Thess 1, 1–5b Mt 22, 15–21 Nur in einem biblischen Monotheismus kann es zu einer wirklichen Spannung zwischen „Staat“ und „Kirche“ kommen. Dabei verstehe ich unter biblischem Monotheismus, dass der eine und einzige Gott verheiratet ist mit seinem Volk. Daraus aber folgt keine Theokratie (Priesterherrschaft), vielmehr bleibt durchaus Raum für weltliche Herrscher, wie es die Könige in Alt-Israel waren oder später die Diadochen Alexanders des Großen. Dabei war die Bindung Israels an seinen Gott für die eigenen Könige durchaus lästig. Denn zum Beispiel die Propheten konnten Israels Könige stets in Schach halten durch Hinweis auf Gottes Gebote und Gottes Willen. Auch Johannes der ...

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