Jes 42, 5a.1–4.6–7 Apg 10, 34–38 Mt 3, 13–17 Jesaja 42, 1–7 gilt als direkte Vorlage der Taufstimme in den synoptischen Evangelien. Das gilt insbesondere von der sogenannten Septuaginta, der griech. Übersetzung des hebräischen Alten Testaments. Denn hier ist das Wort „Sklave“ des Hebräischen (meist sehr irreführend übersetzt mit „Knecht“) mit einem Wort wiedergegeben, das auch „Sohn“ bedeuten kann. Und das entspricht ja der Himmelsstimme in den Evangelien. Dass der himmlische Vater sich bei der Taufe Jesu sozusagen selbst zitiert, ist keineswegs ein Anzeichen dafür, dass der ganze Bericht „konstruierte Legende“ sei (so die liberale Forschung). Vielmehr weist ...
Sonntagslesung: Der Weg Jesu ist der Weg der Christen
Zu den Lesungen des Festes Taufe des Herrn (Lesejahr A)