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„Sie können in Damaskus auf mehrere Weisen sterben“

Der maronitische Erzbischof von Damaskus, Samir Nassar, spricht über das Leben in Syrien und die Not der Menschen. Von Oliver Maksan
Foto: IN | Erzbischof Samir Nassar.

Exzellenz, der Krieg in Syrien dauert schon über drei Jahre. Wie leben die Menschen in einer solchen Situation? Die Probleme nehmen zu. Die Wirtschaft ist tot. Die Menschen haben keine Arbeit. Die Inflation steigt. Unsere Währung verliert massiv an Wert gegenüber dem Dollar. Jeder wird langsam arm. Die Menschen haben ihre Ersparnisse aufgebraucht. Alle brauchen Hilfe. Wir als Kirche versuchen, so viele Familien als möglich zu unterstützen. Derzeit sind das etwa 300–400 christliche Familien. Das Problem ist, die Hilfe zukommen zu lassen. Das ist nicht ungefährlich. Man könnte überfallen oder entführt werden. Aber wir müssen dieses Risiko auf uns nehmen. Denn ansonsten gehen unsere Leute weg. Wir haben jetzt schon drei Pfarreien ...

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