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Selig, die Gefangene in die Heimat holen

Schuldlos Eingekerkerten den Weg in die Freiheit zu ebnen: Wie die Trinitarier in ihrer Blütezeit missionierten. Von Urs Buhlmann
Ankunft von Frans de Mulder gemalt von Jan Antoon Garemijn  im Jahr 1783
Foto: IN | Der holländische Künstler Jan Antoon Garemijn malte im Jahr 1783 die Ankunft von Frans de Mulder, der als Deserteur der österreichischen Armee dreißig Jahre Sklave im osmanischen Reich war. Sein Vater erhielt Unterstützung vom Orden der Trinitarier, die auf die Freilassung von Sklaven spezialisiert waren.

Ein entlegen klingendes, aber spannendes Thema behandelt die aus der Steiermark stammende Historikerin Elisabeth Watzka-Pauli in ihrer Dissertation, die Befreiung christlicher Gefangener aus muslimischen Ländern durch Angehörige der österreichischen Provinz des Trinitarierordens in der Zeit von 1690 bis 1783. Es geht um wahrlich Spezielles: Gemeinsam mit dem ebenfalls aus dem Hochmittelalter stammenden Mercedarierorden widmeten sich die Trinitarier, gegründet 1198 von zwei Franzosen, der Heimholung christlicher Gefangener aus muslimischer Gefangenschaft.

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