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Selbstbefreiung aus den Fesseln der Aufklärer

Als der Fortschritt ultramontan wurde: Volker Speth beschreibt das rheinische Wallfahrtswesen im 19. Jahrhundert. Von Harm Klueting
Foto: KNA | Im Zuge der Aufklärung wurden Wallfahrten sowohl von politischer Seite als auch von geistlicher Seite verboten. Mit dem Kevelaer-Jubiläum 1842 änderte sich das.

Die Aufklärung des 18. Jahrhunderts war – vor allem in Frankreich, weniger in Deutschland – kirchen- und religionskritisch und in ihren radikalen Ausprägungen kirchen- und religionsfeindlich. Es gab aber auch die – vielgestaltige – „katholische Aufklärung“. Ihr ging es um Verteidigung von Kirche und Glauben gegen die Aufklärung mit den Mitteln der Aufklärung. Das fand seinen Ausdruck in Reformen und Reformprojekten, die sich mit den Reformen des Staatskirchentums – in Österreich mit dem Josephinismus – verbinden konnten. Die katholische Aufklärung nahm die spätjansenistische Ablehnung der im Barockkatholizismus gepflegten Frömmigkeitsformen auf. Dazu gehörten die Wallfahrten.

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