Bonn/Wien (DT/KNA/KAP) In seiner Osterbotschaft kritisierte Kardinal Reinhard Marx, dass in Europa und im Westen das gesellschaftliche Leitbild der Freiheit durch reines wirtschaftliches Gewinnstreben und Egoismus korrumpiert würde. „Eine Freiheit, die sich bindungslos entfaltet und die orientiert ist am ökonomischen Profit, läuft ins Leere und schlägt um in Unfreiheit und blinde Anpassung“, sagte der Erzbischof von München und Freising in seiner Osterpredigt: „Ein solches Verständnis von Freiheit kann nur in die Krise kommen und ist letztlich zerstörerisch.“ Deshalb sei sowohl für die politische, wirtschaftliche und soziale Zukunft Europas als auch für eine fruchtbare Neuevangelisierung eine „Neuentdeckung ...
„Seid stark ohne Gewalt!“
Die Osteransprachen der deutschen und österreichischen Bischöfe erinnern an die Hoffnung, die auch über aktuelle Leiden der Menschen in aller Welt hinausgeht