Jerusalem (DT/KNA) Nach den deutschen und österreichischen Bischöfen startet heute auch die Schweizer Bischofskonferenz zu einem Solidaritätsbesuch ins Heilige Land. Die Bischöfe wollten der Ortskirche ihre Nähe bekunden und die Suche nach einem gerechten Frieden unterstützen, heißt es in der Ankündigung. Die einwöchige Pilgerfahrt soll die Gruppe zunächst nach Bethlehem und Jerusalem sowie anschließend zu den Heiligen Stätten in Galiläa führen. Die Völker im Heiligen Land lebten in einer „sich immer wieder zuspitzenden traumatischen Situation“, so die Bischöfe. Dies führe zu einer starken Auswanderung der Christen, weshalb die Region zu einer „archäologischen Stätte ohne kirchliches Leben“ zu werden drohe.