Rijeka/Zagreb (sb) Deutliche Kritik an der Einführung der In-vitro-Fertilisation (IVF) in Kroatien hat der Vorsitzende der kroatischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Djakovo-Osijek, Marin Srakic, geübt. In seiner Predigt zu Mariä Himmelfahrt bezeichnete der Erzbischof im ostslawonischen Marienwallfahrtsort Almas am Mittwoch den Tag der IVF-Einführung, Freitag den 13. Juli, als „schwarzen Freitag“ für Kroatien. Mit der Annahme des Gesetzes zur medizinisch unterstützten Fortpflanzung hätten die Politiker die Würde des menschlichen Lebens verletzt.
„Schwarzer Freitag für Kroatien“
Scharfe Bischofskritik an IVF-Einführung