In einem Beitrag auf seiner Website erklärte er, dass die Abwesenheit Gottes in den Kommentierungen kaum erwähnt worden sei, sei ein „Hinweis dafür, dass Benedikt etwas Zentrales benennt“. Oster zufolge neige der Mensch dazu, wenn die Abwesenheit Gottes atmosphärisch dominant oder die behauptete Anwesenheit bloß auf einen frommen Gedanken reduziert werde, aus sich heraus zu bestimmen, was Freiheit sei und für welche Bereiche seines Lebens er welche Freiheit zulasse.
Kirche
Schulterschluss mit Papst Benedikt XVI.
Der Passauer Bischof Stefan Oster hat den Text des emeritierten Papstes zur Missbrauchskrise als „Ausdruck seines Mitgehens, Mitfühlens und Mitleidens mit der Kirche“ gewürdigt.