Düsseldorf (DT/KNA) Der Düsseldorfer Landesregierung liegen „keine gerichtsverwertbaren Tatsachen“ über verfassungsfeindliche Bestrebungen an der einzigen Schule der Pius-Bruderschaft in Nordrhein-Westfalen vor. Das sagte die zuständige Abteilungsleiterin der Staatskanzlei, Christiane Storsberg, am Donnerstag im Hauptausschuss des Landtags. Es gebe keine Gründe, dem Sankt-Theresien-Gymnasium in Ruppichteroth die Anerkennung als Ersatzschule und damit die öffentlich Förderung zu entziehen. Eine Bewertung „von weltanschaulichen oder religiösen Dingen“ dürfe der Staat bei der Förderung von Ersatzschulen nicht vornehmen.