Passau (DT/KNA) Priester und Laien müssen sich nach den Worten von Bischof Wilhelm Schraml im Glauben fortbilden. Mangelndes Glaubenswissen sei stets „der beste Nährboden für Aberglauben und Irrglauben“, schreibt Schraml in einem am Wochenende veröffentlichten Hirtenbrief zum „Jahr des Glaubens“. Dieses sei „kein Projekt, kein schnellgreifendes Aktionsprogramm“. Der Glaube der Kirche müsse aber neues Profil und Strahlkraft gewinnen. Es gehe um eine echte geistliche Erneuerung, fordert Schraml. „Ohne diese Umkehr laufen sich alle noch so notwendigen und gut gemeinten Reformen tot“ und versandeten „in einem geistlosen Aktivismus“.