Wien (sb) Mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres hat die Erzdiözese Wien ihre 653 Pfarreien in 140 „Entwicklungsräumen“ zusammengefasst. Der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, begründete diese strukturelle Neuerung in der Diözesanreform in einem am Sonntag veröffentlichten Hirtenbrief mit der Hoffnung, „dass wir nun in der inneren Erneuerung der Kirche von missionarischen Jüngerinnen und Jüngern einen guten Schritt weiterkommen“. Die neuen Entwicklungsräume versteht Schönborn als „Räume der Mission: voll von Menschen, zu denen wir gesandt sind“.