Schnell, unerklärbar und zeichenhaft

Warschau (DT) Verehrt als Held und Widerstandskämpfer gegen den Kommunismus wurde der 1947 geborene polnische Priester Jerzy Popieluszko bereits zu Lebzeiten. Tausende von Menschen zog der charismatische Kaplan der Gewerkschaft „Solidarnosc“ bei seinen Predigten in der Warschauer Stanislaw-Kostka-Pfarrei in seinen Bann, gab ihnen Mut und Stärkung. Nach dem brutalen Mord durch den kommunistischen Geheimdienst im Herbst 1984, bei dem Popieluszko in der Weichsel ertränkt wurde, ist sein Grab im Warschauer Stadtteil Zoliborz mit dem berühmten kreuzförmigen Stein zum Anziehungspunkt für zahlreiche Touristen und Pilger geworden, darunter waren auch Päpste und internationale Staatsoberhäupter. 2010 dann die Seligsprechung ...