Rom (DT) Ein zweites Mal hat Papst Franziskus bei einer Begegnung mit den Gläubigen auf Vatikangelände die Grenze des kleinen Kirchenstaats überschritten und ist auf italienisches Staatsgebiet „vorgedrungen“. Am Sonntag waren zu einem Gottesdienst mit dem Papst auf dem Petersplatz trotz starken Regens so viele Menschen gekommen, dass sie sich bis weit in die Via della Conciliazione hinein stauten. Franziskus wies bei der Ausfahrt nach der Messe den Fahrer seines Gefährts – diesmal das oben mit Glas gedeckte Papamobil, nicht der weiße offene Jeep – an, über den Petersplatz hinauszufahren, dessen Ende auch das Ende des Staats der Vatikanstadt markiert.
„Schmieden der Heiligkeit“
Massenfest in Rom: Am Sonntag kamen Bruderschaften aus aller Welt mit Papst Franziskus zusammen. Von Guido Horst