Rom (DT) Es war der Hauptanlass für den Besuch Papst Benedikts auf Zypern: Die Überreichung des „Instrumentum laboris“, also des vierzig Seiten starken Arbeitspapiers der kommenden Bischofssynode in Rom zur Lage der Christen im Nahen Osten an katholische Patriarchen und Bischöfe der Region. Einer Region, die sich dem Papier zufolge von Ägypten bis zum Iran erstreckt und die in gleich mehrfacher Hinsicht ein Brennpunkt und ein Herzensanliegen der katholischen Kirche ist: Mitten drin liegt das Heilige Land, in dem der Gottessohn lebte, starb und auferstand und in dem die Schriften des Neuen Testaments entstanden sind.
Schlaglicht auf eine bedrängte Christenheit
Das „Instrumentum laboris“ zur Nahost-Synode in Rom lenkt die Aufmerksamkeit auf existenziell bedrohte katholische Teilkirchen