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Schick kritisiert „Patchwork-Religion“

Bayreuth (DT/KNA) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick sieht zunehmende Individualisierung und Konsumismus als Herausforderungen für die beiden großen Kirchen in Deutschland. Dadurch sei die Ökumene nicht leichter geworden, sagte Schick am Montag auf der Evangelischen Landessynode in Bayreuth. Es gebe zwar in der Gesellschaft mehr Religion, die aber oft „Selfmade- und Patchwork-Religion“ sei und als „Verbrauchs-Religion“ für individuelles Wohlbefinden genutzt werde. „Esoterik blüht!“ Auch innerhalb der Kirchen sei der konsumistische Zug eingekehrt, so Schick. Das zeige etwa das Aufblühen christlicher Sekten. Gleichzeitig rief der Erzbischof dazu auf, sich in die Politik einzumischen.

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