Rom (DT) Eine Begegnung des Papstes mit Missbrauchsopfern wird es in Mexiko nicht geben. Das hat Ende vergangener Woche Vatikansprecher Federico Lombardi SJ erklärt, als er vor Medienvertretern über Einzelheiten des bevorstehenden Pastoralbesuchs Benedikts XVI. in Mittelamerika sprach. Während er für Kuba ein Treffen des Papstes mit „Comandante“ Fidel Castro nicht ausschloss, hielt Lombardi ein Treffen Papst Benedikts mit den Leidtragenden sexueller Verfehlungen von Klerikern für ausgeschlossen. Die mexikanischen Bischöfe hätten nicht darum gebeten, so die Begründung des Vatikansprechers.
Schatten der Vergangenheit
Nicht nur eitel Freude: Auch der Gründer der Legionäre Christi gehört zur „Vorgeschichte“ des Papstbesuchs in Mexiko. Von Guido Horst