Sankt Marienthal (DT/KNA) Statt Gebet oder Gesang ist der Schlagbohrer zu hören: Die Klosterkirche von Sankt Marienthal im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien gleicht derzeit mehr einer Baustelle als einem Ort, an dem Gottes Wort verkündet wird. Zwei Jahre nach der Neißeflut vom 7. August 2010 werden nach wie vor Wasserschäden an Deutschlands traditionsreichster Zisterzienserinnenabtei beseitigt. „Der Alltag ist wieder eingekehrt, aber noch immer erleben wir Einschränkungen und Belastungen“, bilanziert Kloster-Priorin Elisabeth Vaterodt.
Sankt Marienthal weiter im Baulärm
Zwei Jahre nach der Neißeflut wird das Kloster noch restauriert. Von Markus Nowak