Berlin (DT/KNA) Der religionspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Stefan Ruppert, regt eine sachliche Debatte über eine „gerechte und einvernehmliche“ Ablösung von Staatsleistungen an die Kirchen an. Von Seiten der Liberalen gebe es dazu keine politische Initiative ohne ein Einverständnis der Kirchen. Verhandlungen darüber sollten möglichst auf Landesebene und pragmatisch ablaufen, meinte Ruppert am Freitag in Berlin. Dabei gehe es nicht um ein „Sparprogramm“ für den Staat, sondern darum, dass Staat und Kirche ihr gutes Verhältnis weiterentwickeln.