Istanbul (DT/KNA) Als „Überraschung“ und „lautlose Revolution“ bewerten die türkischen Medien (Freitag) eine mögliche Kurskorrektur der Regierung im Umgang mit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hatte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem griechischen Amtskollegen Kostas Karamanlis bemerkt, der Titel des Patriarchen sei allein Sache der Kirche. „Die Frage des ,Ökumenischen‘ ist eine innere Angelegenheit der orthodoxen Christenheit“, so Erdogan wörtlich. Der Ministerpräsident habe damit „einen Fehler korrigiert“, kommentierte die unabhängige Zeitung „Taraf“.
Rudert Ankara nun zurück?
Medienberichte über Kurskorrektur gegenüber Ökumenischem Patriarchat