Wien (DT/sb) Kaum war der bisherige Bischof von Kärnten, Alois Schwarz, als neuer Diözesanbischof von St. Pölten am 1. Juli in sein Amt eingeführt, begannen in seiner vormaligen Diözese die Aufräumarbeiten. Sein bisheriger Generalvikar Engelbert Guggenberger leitete als neuer Diözesanadministrator die Neuordnung des sogenannten „Bistums“ ein, das – im Gegensatz zum Sprachgebrauch in Deutschland – in Kärnten das bischöfliche Mensalgut bezeichnet. Befeuert durch Mitteilungen seitens der Diözese Gurk-Klagenfurt machten sich in den Medien Gerüchte über Misswirtschaft und Begünstigung im Bistum breit.
Rom stoppt Aufklärung
Wirtschaftliche Prüfung des bischöflichen Mensalguts weiter unter Verschluss