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Richtschnur in einer vaterlosen Welt

Ludwig Gschwind zieht die Linien vom heiligen Joseph zu historisch bedeutenden Vater-Kind-Beziehungen aus. Von Klaus-Peter Vosen
Foto: KNA | Darstellung des heiligen Joseph mit Christus im Xantener Dom.

Die Welt ist vaterlos geworden. Im Zuge einer emanzipatorischen Strömung, deren großer Ausbruch in der Kulturrevolution von 1968 erfolgte, verneint der Mensch vielfach jene natürliche Autorität, die sich mit dem Vater-Begriff verbindet – ob es sich nun um den leiblichen Vater, um „Vater Staat“ oder den Heiligen Vater handelt. Auf diese Zusammenhänge hat Manfred Lütz bereits vor vielen Jahren hingewiesen. Wenn der Vater fehlt beziehungsweise abgelehnt wird, hat der Mensch es schwer. Es ist ihm eine wesentliche Stütze genommen, es kommt zu Schwierigkeiten und Abirrungen. Für Christus, den Sohn Gottes, ist die lebendige Beziehung zum himmlischen Vater, den er mit dem Kosenamen „Abba“ nennt, unaufgebbar gewesen.

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