Zwei Stimmen ließen kürzlich aufhorchen. Eine relativ altbekannte: „Die katholische Sexualmoral ist ohne Zweifel repressiv und rigide“, gab Eugen Drewermann gegenüber dem „Tagesspiegel“ zu Protokoll. Die Gegenstimme kam aus gänzlich unerwarteter Ecke. Im „Spiegel“ schrieb Matthias Mattusek über die Wollust: „Sie hat Staatsmänner zu Deppen gemacht, Karrieren ruiniert, Ehen in Trümmerhaufen verwandelt. Sie hat sogar, man sollte es nicht fassen, Kirchenmänner verführt. Kurz: Sie hat die letzten Masken der Lust abgelegt. (... Über einen Mausklick rülpsen die Pornoseiten jede ihrer Spielarten auf den Bildschirm.
Revolutionäres christliches Manifest
Staubfreie Moraltheologie: Das Handbuch „Liebe auf katholisch“ setzt dem Zeitgeist ein lebbares Lebensmodell entgegen