Wien (DT) Nach der deutschen hat sich in dieser Woche auch die österreichische Bischofskonferenz bei ihrer Frühjahrsvollversammlung in St. Pölten ausführlich mit der Problematik des sexuellen Missbrauchs beschäftigt. Die Bischöfe setzten eine Projektgruppe aus Experten und Verantwortlichen der diözesanen Ombudsstellen ein, die bis zur Sommervollversammlung der Bischofskonferenz im Juni in Mariazell ein detailliertes „Gesamtkonzept zu einem noch wirksameren Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich“ ausarbeiten soll. Ombudsstellen für solche Fälle gibt es seit einem Jahrzehnt in allen österreichischen Diözesen, in den meisten noch länger.
Reue, Bitte um Vergebung und Bemühen um Heilung der Wunden
Österreichs Bischöfe wollen Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch weiter verbessern