„Religionsfreiheit, ein Weg für den Frieden“, so überschrieb Benedikt XVI. 2011 seine Botschaft zum Neujahrstag. Religionsfreiheit sei „ein unabdingbares Element eines Rechtsstaates“. Man könne sie nicht verweigern, ohne alle Grundrechte und –freiheiten zu verletzen. Religionsfreiheit spielt bei Joseph Ratzinger eine große Rolle. Seine Regensburger Vorlesung von 2006 liest sich streckenweise wie ein Kommentar zu der Erklärung über die Religionsfreiheit. Die entscheidenden Sätze stehen in der Stellungnahme Manuels II.
Religionsfreiheit entspricht der Lehre Jesu
50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil – Zur Erklärung über die Religionsfreiheit. Von Harm Klueting