Mit der fünften Wiener Diözesanversammlung, die in der Vorwoche im Wiener Stephansdom 1 700 ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter zusammenführte, blieb Kardinal Christoph Schönborn seinem vor zehn Jahren eingeschlagenen Weg treu. Drei Hirtenbriefe und fünf je dreitägige Diözesanversammlungen zeigen einen erkennbaren roten Faden: Schönborn sieht die Reform der Erzdiözese Wien als geistlichen Weg. Mehr noch: Er will aus Kirchenmitarbeitern, Priestern, Ordensleuten und engagierten Laien missionarische Jüngerinnen und Jünger machen.
Kirche
Reform als geistlicher Weg
Kardinal Schönborn will aus Kirchenmitarbeitern missionarische Jünger machen. Von Stephan Baier