Vatikanstadt/Berlin (DT/KAP) Der neue Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, sieht in der jüngsten Papstdarstellung des deutschen Satiremagazins „Titanic“ einen Angriff auf bürgerliche Rechte. Hamburger Richter hatten entschieden, dass die Titelgestaltung des Blattes die Persönlichkeitsrechte des Papstes verletze. Müller sagte am Freitag zu dem Fall im Interview mit dem ARD-Hörfunkstudio in Rom, es gehe hier nicht um religiöse Gefühle, sondern um bürgerliche Rechte. „Unser Grundgesetz beginnt, nach den furchtbaren Erfahrungen, die wir vorher gemacht haben, mit dem Satz: ,Die Würde des Menschen ist unantastbar.‘ Daran muss sich jeder halten, der demokratisch ist.“ ...
Recht auf Würde der Person
„Titanic“: Erzbischof Gerhard Ludwig Müller sieht Verletzung des Grundgesetzes