Vierzig Jahre nach der Enzyklika „Humanae vitae“ von Papst Paul VI. ahnen viele, dass die einstmals prophetisch anmutenden Warnungen vor den Auswirkungen der sogenannten sexuellen Befreiung der 68er so falsch nicht waren. Heute sind die Folgen und Risiken der Pille sowie anderer Mittel der „Verhütung“ beziehungsweise der sogenannten „Familienplanung“ bekannt. Der psychische Stress durch zu frühen Geschlechtsverkehr bei jungen Mädchen darf nicht unterschätzt werden. Zudem sind die Krise von Ehe und Familie und der Einbruch bei der Geburtenrate nicht ganz unabhängig von dieser 68er Strömung zu sehen.
Recht auf Erziehung?
Wenn Schüler die Dummen sind: „Humanae vitae“ spielt im Unterricht praktisch keine Rolle