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Realistischer Lobgesang

Neu aufgelegt: Julien Green setzt mit „Bruder Franz“ dem heiligen Franziskus ein biographisches Denkmal. Von Stefan Meetschen
Foto: KNA | Auf den Knien erleben die Heiligen, was wesentlich ist: Franziskus empfängt die Ordensregel. Glasfenster in der Kapelle der Franziskaner in Rutherford/New York.

Er gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern des zwanzigsten Jahrhunderts: Julien Green, geboren im Jahr 1900 in Paris, gestorben 1998 ebendort. In vorgerücktem Alter von 82 Jahren veröffentlichte Green, der mit sechzehn Jahren zum Katholizismus konvertiert war, danach aber aufgrund seiner homosexuellen Neigungen eine Zeit lang auf Abstand zur Kirche ging, ein Werk, das eindrucksvoll seine Versöhnung mit dem Katholizismus dokumentiert. In „Bruder Franz“, schildert Green nämlich das Leben seines Jugendidols Franz von Assisi mit allen Schatten- und Lichtseiten. Ungeschminkt und gerade dadurch glaubhaft und authentisch. Ohne literarische Phantasien.

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